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Wir danken unseren Projektpartnern

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«Wir sind auf zuverlässige Projektpartner angewiesen»

Chocolats Halba unterstützt Kakaobäuerinnen und -bauern in Ecuador dabei, Misch- anstatt Monokulturen anzubauen und auf Edelkakaosorten zu setzen. Die Pflanzungen werden dadurch widerstandsfähiger und somit ertragsreicher. Dadurch verbessern sich die langfristigen Einkommenschancen der Kleinbauern. Swisscontact setzt das Projekt «Finca» seit 2015 vor Ort um.


Bis Ende 2017 engagierten sich 245 Kakaobauern im Projekt, haben 191'479 Kakaosetzlinge und 15'375 andere Hölzer gepflanzt. Petra Heid, Leiterin Nachhaltigkeit und Kommunikation bei Chocolats Halba, spricht im Interview über das Engagement der Coop-Tochter und die Zusammenarbeit mit Swisscontact.

Frau Heid, warum engagiert sich Chocolats Halba für die Kakaobauern in Ecuador?
Petra Heid:  Mit dem Projekt «Finca» verbindet Chocolats Halba unternehmerische Ziele mit ihrem sozialen und ökologischen Engagement: Das Projekt sichert uns die langfristige Beschaffung von qualitativ hochwertigem Kakao aus Ecuador, wo die Traditionssorte Nacional Arriba immer mehr von robusteren Sorten aus Monokulturen verdrängt wird. Dazu verbessert «Finca» das Ökosystem in den Kakaopflanzungen, erhöht die Einkommen der Bauern und stärkt die Kooperativen, zu denen wir eine partnerschaftliche Beziehung pflegen.

Worin besteht für Chocolats Halba der Vorteil, mit einem Partner wie Swisscontact zusammenzuarbeiten?
Petra Heid:  Chocolats Halba hat in all ihren Kakaoursprungsländern Projekte für nachhaltigen Anbau lanciert und kann darum nicht ständig überall präsent sein. Wir sind auf kompetente und zuverlässige Projektpartner, auf einen verlängerten Arm vor Ort, angewiesen. In Swisscontact haben wir genau diesen Partner gefunden: Die Swisscontact-Experten sind gut vernetzt, kennen die lokalen Gegebenheiten und leisten so wertvolle Beratungs- und Organisationsarbeit. Hervorheben möchten wir ausserdem die Gewissenhaftigkeit von Swisscontact beim Management der Projektgelder.

Wie haben Sie die Zusammenarbeit bei der Konzeptentwicklung erlebt?
Petra Heid:  Dank unserer Erfahrungen in Honduras, wo wir seit 2008 ein ähnliches Projekt haben, konnten wir Swisscontact bereits ein Konzept mit genauen Vorgaben vorlegen. Diese Vorgaben wurden effizient und mit hoher Flexibilität umgesetzt.

Welches sind aus Ihrer Sicht die Schwerpunkte der nächsten zwei Projektjahre?
Petra Heid:  Nach der Aufbauarbeit in den ersten beiden Projektjahren könnte «Finca» nun so richtig durchstarten – wenn da nicht die Finanzierungsprobleme wären: Die Beteiligung der staatlichen Institutionen an den Kakaopflanzen ist nicht sichergestellt. Wir müssen uns auf die Suche nach anderen Quellen machen. Gemeinsam mit Swisscontact suchen wir nach zusätzlichen Geldgebern, um die Finanzierung der Kakaosetzlinge sicherzustellen.

 

Welche Bedingungen müssen aus Ihrer Sicht erfüllt sein, damit Sie ein solches Projekt in eine weitere Phase führen oder an einem anderen Ort replizieren?
Petra Heid:  Zum einen muss ein grundsätzliches Interesse seitens der Bauern an der Agroforst-Methode da sein. Die Umstellung auf diese anspruchsvolle Mischkultur erfordert Zeit und Energie. Daneben braucht es auch verlässliche Partner vor Ort, ausreichende Finanzmittel und stabile politische Rahmenbedingungen.

Spenden

Swisscontact dankt herzlich für die im Jahr 2017 erhaltenen Spenden und Projektbeiträge (Spenden ab CHF 500.–).

 

Unternehmen

Abnox AG, ASBS (Pte) Ltd, Bader + Niederöst AG, BDO AG, Bjorg & Compagnie, Doubleview AG, KfW Bankengruppe, Max Ditting AG, Paradag AG, Roland Schwab Holding AG, Scherler AG, Schweizerische Nationalbank, WSP W. Schefer + Partner, zCapital AG, Zürcher Kantonalbank

Stiftungen

Christa Foundation, COFRA Foundation, Fondation Tibetania, Gebauer Stiftung, Greendale Charitable Foundation, JTI Foundation, Stiftung Corymbo, Stiftung Drittes Millennium, Stiftung für praktische Berufsbildung, Uniscientia Stiftung, Von Duhn Stiftung, Werner und Helga Degen Stiftung

 

Kantone, Städte und Gemeinden

Kanton Basel-Stadt, Kanton Obwalden, Kanton Solothurn, Kanton Thurgau, Kanton Schwyz, Gemeinde Herrliberg, Gemeinde Maur, Gemeinde Muri, Gemeinde Riehen, Gemeinde Uitikon-Waldegg, Gemeinde Zollikon, Stadt Bülach, Stadt Romanshorn

 

Kirchgemeinden

Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Andelfingen, Reformierte Kirchgemeinde Küsnacht, Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Uitikon-Waldegg, Evangelisch-reformierte Kirchgemeinde Wallisellen, Römisch-katholische Kirchgemeinde Burgdorf, Verband der röm.- kath. Kirchgemeinden Zürich

 

Privatpersonen und Vereine

Andre Paulina Magdalena, Genf; Anderegg Jörg, Zürich; Baer Stephan, Küssnacht am Rigi; Bally Claus, Engelberg; Beerli Andrea, Zumikon; Besomi Andrea, Carona; Bösiger Markus, Heimberg; Brändli Hannes, Meilen; Bruderer Martin, Evilard; Chowdhuri Zema, Villigen; Familie David, Fällanden; Fahrni Friedrich, Zollikon; FC Cablecom 06, Otelfingen; Forstmoser Peter, Zürich; Furrer Marc, Bolligen; Gafner Alfred, Kloten; Familie Grimm, Würenlingen; Grüschow Peter, Solothurn; Familie Hanselmann, Richterswil; Hentsch Jean-Claude, Corsier  GE; Hess Jean-Louis, Genf; Honold Esther, Basel; Irniger Dominik, Niederrohrdorf; Jenny Robert, Weesen; Keller Gottlieb, Zug; Familie Klaus, Bülach; Familie Koch, Uster; Koch Anton, Oberrieden; Familie Mathys Birchler, Unterentfelden; Meier Bruno, Jona; Familie Merz, Männedorf; Familie Ming, Zumikon; Möller Matthias, Schaffhausen; Muheim Markus, Bern; Familie Müller, Männedorf; Oester Peter, Hindelbank; Oettli Patrick, Andwil TG; Paganoni Robert, Zollikon; Quaderer Sascha, Planken; Raheja Satish, Genf; Ringli Kornel, Zürich; Familie Schiltknecht, Zürich; Schwarzenbach Theodor, Oberägeri; Stahel Walter, Biel; Familie Stockar, Bern; Thoma Markus, Uster; Ulrich Paul, Genf; Familie von Planta, Cham; Wassmer Rudolf, Zürich; Wheatley Susanna, Zürich; Wirth Regula, Gossau SG; Zemp Roman, Rengg

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